Motive: König Ludwig XIV. zu Pferde aus Amorbach

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Fragment eines Models mit dem Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde; Unterfranken, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 31,0 cm, Br. 25,0 cm, Amorbach, HeimatmuseumAuf dem Amorbacher Model galoppiert der Reiter auf einem steigenden Pferd nach rechts. Das Pferd ist in Profilansicht wiedergegeben. Der Reiter wendet seinen Oberkörper dem Betrachter zu und schaut auf ihn herab. Der Kopf ist von schulterlangem, lockigem Haupthaar gerahmt. Der Reiter trägt einen einfach geschnittenen Soldatenrock mit Spitze besetztem, viereckigem Kragen. Über der Brust liegt eine ebenfalls spitzenbesetzte Schärpe, die sich hinter dem Rücken des Reiters zu einer breiten Tuchbahn entfaltet. Sie nimmt die nach rechts gerichtete Bewegung des Pferdes auf, die auch in der Mähne und im Schweif seinen Ausdruck findet. An einem diagonalen Brustriemen hängt ein Rapier. Das Kurzschwert besitzt einen kugeligen Knauf, eine schräg umwickelte Handhabe und ein ausladendes Gefäß mit eingerollten Enden. An den Füßen trägt der Reiter lange Stulpenstiefel. Sie stecken in breiten Steigbügeln. In der Hand des linken Armes hält der Reiter den Kommandostab als Zeichen seiner Feldherrenwürde empor. Mit seiner Rechten zügelt er sein Pferd. Der Reiter ist auf Kopfhöhe durch die Inschrift K .IN FRANCKREICH als König von Frankreich ausgewiesen. Er sitzt in einem einfachen Sattel mit leicht erhöhtem Rückgrat, an dessen Vorderkante eine Pistolentasche mit einer Radschloßpistole befestigt ist. Ein Querriemen am Lauf verleiht dem Pistolenfutteral zusätzliche Stabilität. Die eigentliche Zündvorrichtung ist von einer schildförmigen, pelzverbrämten Klappe bedeckt. Der Sattel wurde mit einem breiten, medaillonbesetzten Brustriemen am Pferdekörper angeschnallt. Das Pferd gibt sich durch den buschigen Schweif und den schmalen Kopf als edler Vollbluthengst mit arabischem Einschlag zu erkennen.

Das Innenfeldmodel gehört zur Serie der reitenden Herrscher und Feldherren.1 Sie entwickelte sich in der Frührenaissance, als man antike Herrscher und alttestamentarische Helden und Heerführer in die Bildprogramme von Öfen einband. Einer der prächtigsten Vertreter solcher Öfen ist der farbig glasierte Ofen mit Portraitmedaillons im Hornzimmer der Veste Coburg. Der Gruppe gehören auch die Serie der vier Weltreiche und deren Verkörperung durch Herrscherpersönlichkeiten an. Vergleichbare Öfen konnten durchaus auch lebensgroße Portraitköpfe aufweisen. Ein zweiter Traditionsstrang geht auf die Selbstdarstellung adeliger und klerikaler Persönlichkeiten zurück. Die Selbstdarstellung konnte in Anlehnung an antike Bildtraditionen in Form von Reiterbildnissen in ihrer Wertigkeit gesteigert werden. Wie die frühbarocke Serie der reitenden Kurfürsten bildete die Serie der reitenden Herrscher und Feldherren einen in zahlreichen Spielarten mehrfach deklinierten, in sich schlüssigen Themenkreis. Daneben fertigte man im selben Zeitraum Medaillonkacheln mit dem Brustbild von regional- und überregional bedeutenden Herrscherpersönlichkeiten.2

Bei genauer Betrachtung des Stücks fällt auf dem Model das Fehlen von scharfkantigen Graten und Stegen auf. Die Rückseite weist grobmaschige Formentuchabdrücke auf. Dies ist sehr untypisch für ein Model. Handhaben oder Griffzungen fehlen. In Verbindung mit Verschleifungen im Bildfeld weist dies das Model als Sekundärabformung von einer weit qualitätsvolleren Vorlage aus. Hinzu kommen die Abmessungen des Innenfeldmodels: Zwar ist das Amorbacher Stück mit einer Höhe von 31,0 cm gerade einmal drei Zentimeter niedriger als sein Gegenstück im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.3 Allerdings hat man das Innenfeld des Sekundärmodels nach außen hin um einen mehrere Zentimeter breiten, glatten Rand erweitert. Ohne diese Zutat wäre das Innenfeldmodel mit seinen dann etwa 27,0 cm eindeutig als Sekundärmodel anzusprechen. Der Größenunterschied entspräche dann genau der aus dem zweimaligen Abformen resultierenden Schwindung der keramischen Oberfläche. Die vergleichsweise lieblose Gestaltung des Amorbacher Models zeigt sich auch in der flüchtig eingeritzten Umschrift. Analog zu Kachelmodeln aus der Töpferei im Bereich der Alten Markthalle in Ettlingen4 läßt sich das Stück am ehesten der Produktion eines kleinstädtischen Werkstattbetriebs oder einer Landhafnerei zuweisen.

ALudwig XIV. zu Pferde . Kupferstich von einem unbekannten Künstler, verlegt von Johann Hoffmann, Nürnberg, zwischen 1655 und 1698ls direkte Vorlage für die Reiterdarstellung diente ein zwischen 1655 und 1698 von Johann Hoffmann in Nürnberg verlegter Kupferstich. Die Bildunterschrift „LVDOVICVS XIII D G FRANCORVM ET NAVARRAE REX …“ identifiziert den Dargestellten als den französischen König Ludwig XIV (1638-1715). Abweichungen in der Haltung, eine leicht andere Perspektive, das Hinzufügen von auf dem Kupferstich nicht vorhandenen Details wie dem Rapier sowie Überzeichnungen, etwa der weit nach hinten wehenden Schärpe gehen nicht alleine auf die künstlerische Freiheit des Bossiers zurück. Vielmehr musste der Schöpfer der Patrize bei der Umsetzung der hochrechteckigen Graphik in ein hochovales Relief einige Änderungen vornehmen, um das Spannnungsgefüge des Bildaufbaus der Vorlage auf sein Relief zu übertragen. Die deutlichen Übereinstimmungen mit Blattkacheln mit dem schwedischen König auf steigendem Pferd aus derselben Serie5 legen überdies nahe, dass der Bossier sich darum bemühte, die von ihm zu gestaltende Serie auf der Grundlage von Druckgraphiken reitender Herrscher von verschiedenen Künstlern zu vereinheitlichen.

Der Bildfolge zugehörig waren neben dem französischen Herrscher der Schwedenkönig Gustav Adolfs II. (1594-1632), der polnische König Johann II. Kasimir (1609-1672) sowie Kaiser Leopold I. (1640-1705) und dessen Vorgänger, Kaiser Ferdinand II. (1578-1637). Hinzu kommt Johannes Tserclaes (1559-1632) der sich im Dreißigjährigen Krieg unter dem Kurznamen Tilly als Oberfehlshaber der katholischen Liga-Truppen einen Namen machte. Alle Innenfelder mit den als Feldherrn dargestellten Herrschern sind in einen puttenkopfbesetzten Rahmen mit dem Schriftzug INGOLSTAT eingestellt. Wie man sich solche Kacheln in einem Ofen vorzustellen hat, zeigt die Rekonstruktion einer der beiden Kombinationsöfen vom Saumarkt in Karlsruhe-Durlach.6

Mehrere in Alzey bewahrte Feldherrenkacheln sind auf ihrer Vorderseite datiert. So trägt das Relief mit Tilly die Jahreszahl 1659; die Kacheln mit Gustav Adolf und Leopold tragen jeweils die JahreVerbreitung der Kacheln mit dem reitenden König Ludwig XIV. zu Pferde. Karte: Sabrina Bachmann, Heimbuchenthalszahl 1660.7 Bei der Alzeyer Serie wurde zuerst das Innenfeld für Tilly geschaffen. Somit war die gesamte Serie möglicherweise anfangs als Darstellung von Helden aus dem Dreißigjährigen Krieg gedacht. Die beiden gegnerischen Heerführer Tilly und Gustav Adolf symbolisieren darüber hinaus historische Persönlichkeiten, deren Ruhm nicht zuletzt in ihrem mutigen Auftreten in der Schlacht als Vorbild für die Truppe begründet ist. Sie sind gleichsam als Allegorien für Tapferkeit und Führungsqualitäten in das Bildprogramm eingebunden. Das massierte Auftreten reitender Herrscher im Ingolstadt-Rahmen in den Stadtbränden von Durlach (1689) und Kirchheim unter Teck (1690) spricht dafür, dass die 1660/1661 entwickelte Kachelserie für annähernd zwanzig Jahre in den „Guten Stuben“ Süddeutschlands anzutreffen war. Bald darauf scheint das Motiv völlig in Vergessenheit geraten zu sein. Nach 1700 finden sich weder Fertigungs- noch Nutzungsbelege.

Zur Serie der reitenden Feldherren können zahlreiche Vergleichsstücke angeführt werden, deren Verbreitung sich auf Rheinhessen, den nördlichen Oberrhein, den Kraichgau und Hällisch-Franken sowie den gesamten Untermain beschränkt. Die einmal gefundene Bildsprache unterlag dabei keiner Wandlung. Das Relief mit dem König von Frankreich konnte bislang in Amorbach, Bamberg, Bretten, Ingolstadt, Kirchheim/Teck, Miltenberg und Nürnberg nachgewiesen werden. In FurnArch sind bislang 22 Vergleichsstücke erfasst (Stand: Juli 2020). Bei dem in den Museen der Stadt Aschaffenburg aufbewahrten Relief (Inv. Nr. Aschaffenburg 1968) mit dem französischen König zu Pferd handelt es sich um eine von den Gebrüdern Hettinger angefertigte Abformung des Amorbacher Models. Die beiden Innenfeldmodel aus Amorbach und Bretten erlaubten als Sekundärmodel lediglich die Fertigung vergleichbar stark verschliffener, minderwertiger Reliefs. Dies gibt uns einen deutlichen Hinweis darauf, dass entsprechende Kacheln auch in den Hafnereien kleinerer Städte gefertigt wurden. Im ländlichen Raum wurde damit dem damals modischen Bedarf nach bildlicher Präsenz bedeutender Herrscherpersönlichkeiten Rechnung getragen.


Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde in Ingolstat-Rahmen, graphitiert, nach 1661, H. 15,5 cm, Br. 17,5 cm, Kirchheim Teck, Städtisches Museum im Kornhaus, urspr. Kirchheim/Teck, Dreikönigstraße
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde in Ingolstadt-Rahmen
graphitiert, nach 1661, H. 15,5 cm, Br. 17,5 cm

Kirchheim/Teck, Städtisches Museum im Kornhaus, urspr. Kirchheim/Teck, Dreikönigstraße
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde in Ingolstat-Rahmen, graphitiert, nach 1661, H. 15,5 cm, Br. 17,5 cm, Kirchheim Teck, Städtisches Museum im Kornhaus, urspr. Kirchheim/Teck, Dreikönigstraße
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, dunkelbraun glasiert, Ende 17. Jh., H. 14,6 cm, Br. 15,6 cm, Miltenberg, Museum der Stadt
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde
dunkelbraun glasiert,  Ende 17. Jh., H. 14,6 cm, Br. 15,6 cm

Miltenberg, Museum der Stadt
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, dunkelbraun glasiert, Ende 17. Jh., H. 14,6 cm, Br. 15,6 cm, Miltenberg, Museum der Stadt
Relief mit dem Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, dunkelbraun glasiert, um 1900, H. 25,0 cm, Br. 19,5 cm, Aschaffenburg, Museen der Stadt
Relief mit dem Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde
dunkelbraun glasiert, um 1900, H. 25,0 cm, Br. 19,5 cm

Aschaffenburg, Museen der Stadt
Relief mit dem Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, dunkelbraun glasiert, um 1900, H. 25,0 cm, Br. 19,5 cm, Aschaffenburg, Museen der Stadt
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde in Ingolstat-Rahmen, graphitiert, nach 1661, H. 48,2 cm, Br. 34,2 cm, Bamberg, Historisches Museum
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde in Ingolstat-Rahmen
graphitiert, nach 1661, H. 48,2 cm, Br. 34,2 cm

Bamberg, Historisches Museum
Fragment einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde in Ingolstat-Rahmen, graphitiert, nach 1661, H. 48,2 cm, Br. 34,2 cm, Bamberg, Historisches Museum
Fragment der Patrize des Innenfelds einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde
unglasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 5,3 cm, Br. 8,7 cm

Ingolstadt, Stadtmuseum, urspr-. Ingolstadt, Altes Krankenhaus, Fund-Nr. 7411/229
Fragment eines Models für das Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, unglasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 34,0 cm, Br. 28,0 cm, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Fragment eines Models für das Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde
unglasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 34,0 cm, Br. 28,0 cm

Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Fragment eines Models für das Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, unglasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 34,0 cm, Br. 28,0 cm, Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum
Fragment eines Models mit dem Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde; Unterfranken, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 31,0 cm, Br. 25,0 cm, Amorbach, Heimatmuseum
Fragment eines Models mit dem Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde
Unterfranken, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 31,0 cm, Br. 25,0 cm

Amorbach, Heimatmuseum
Fragment eines Models mit dem Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde; Unterfranken, letztes Drittel 17. Jahrhundert, H. 31,0 cm, Br. 25,0 cm, Amorbach, Heimatmuseum
Fragment eines Models für das Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, unglasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert, Bretten, Stadtmuseum
Fragment eines Models für das Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde
unglasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert

Bretten, Stadtmuseum
Fragment eines Models für das Innenfeld einer Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, unglasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert, Bretten, Stadtmuseum
Fragment einer über Eck geführten Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, grün glasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert Nürnberg, Dürerhaus
Fragment einer über Eck geführten Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde
grün glasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert

Nürnberg, Dürerhaus
Fragment einer über Eck geführten Blattkachel mit dem französischen König zu Pferde, grün glasiert, letztes Drittel 17. Jahrhundert Nürnberg, Dürerhaus

Weiterführende Literatur:

Eva Heller-Karneth, Harald Rosmanitz, Alzeyer Kachelkunst der Renaissance und des Barock, Alzey 1990.

Gerhard Leistner, Der barocke Kachelaufsatz von einem hybriden Doppelofen im Spessartmuseum zu Lohr am Main, in: Werner Endres, Werner Loibl (Hg.), Beiträge zur handwerklichen fränkischen Keramik. Referate des 18. Internationalen Hafnerei-Symposiums des Arbeitskreises für Keramikforschung in Lohr am Main (Schriften des Geschichts- und Museumsvereins Lohr a. Main Bd. 22), Lohr a. Main 1988, S. 76–89.

Dietrich Lutz, Ofenkacheln aus Heilbronn und Umgebung, (Heilbronner Museumshefte) Heilbronn 1973.

Harald Rosmanitz, Der Kachelofen und seine Entwicklung bis ins 18. Jahrhundert, in: Dietrich Lutz, Egon Schallmayer (Hg.), 1200 Jahre Ettlingen. Archäologie einer Stadt (Archäologische Informationen aus Baden-Württemberg Bd. 4), Stuttgart 1988, S. 87–92.

Harald Rosmanitz, Die barocken Kachelöfen aus dem Haus eines Kaufmanns im Bereich des Saumarkts in Karlsruhe-Durlach, in: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1992 (1992), S. 352–355.

Harald Rosmanitz, Die frühbarocken Plattenöfen aus dem Haus eines Kaufmanns in Karlsruhe-Durlach. Zur Frage der Rekonstruktion und Motivwahl, in: Werner Endres (Hg.), Zur Regionalität der Keramik des Mittelalters und der Neuzeit. Beiträge des 26. Internationalen Hafnerei-Symposiums (Denkmalpflege und Forschung in Westfalen Bd. 32), Bonn 1995, S. 125–142.


© Harald Rosmanitz, Partenstein 2011, überarbeitet und erweitert 2020

  1. Rosmanitz 1995, S. 135-141.
  2. Leistener 1988, S. 76-89
  3. Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv. Nr. A 1975
  4. Rosmanitz 1988, S. 89-90
  5. Besonders augenfällig werden die Übereinstimmungen beim Vergleich beider Reliefs auf einem Ofen, der sich heute im Dürerhaus in Nürnberg befindet.
  6. Rosmanitz 1995, S. 129-130
  7. Heller-Karneth/Rosmanitz 1990, S. 28