Die unglasierte, reduzierend gebrannte Napfkachel1 aus dem ehemaligen Spital in Miltenberg ist im Vergleich zu reliefierten Ofenkacheln eher unscheinbar. Sie besitzt einen runden, zur Mitte leicht einziehenden Boden. Die ausschwingende Wandung ist an ihrer Innenseite von horizontalen Drehrillen gegliedert. Sie mündet in einen quadratischen, horizontal glatt abgeschnittenen Rand.
Bei der Napfkachel handelt es sich um eine einfache Form scheibengedrehter Ofenkacheln. Sie unterscheidet sich nur durch die wulstigen Riefen auf der Außenhaut und die quadratisch ausgezogene Mündung von der zeitgleichen Gebrauchskeramik. Die Kachel ist auf der schnell drehenden Töpferscheibe auf Gehrung gedreht. Die für Napfkacheln typischen konzentrischen Stege auf der Oberseite des Bodens konnten als Dekor angelegt werden. Durch das Ausziehen der runden Mündung zu einem Viereck behielten die ursprünglich waagerechten Drehrillen auf der Außenseite nur noch in der Mitte ihre ursprüngliche Höhe. Sie fallen zu den Ecken hin deutlich ab.
Die Napfkachel entwickelte sich zu Beginn des 14.Jahrhunderts aus den Becher- und Schüsselkacheln. Sie unterscheidet sich von ihren Vorgängern durch den quadratisch ausgezogenen Rand. Bis zur ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts verdrängte sie in Südwestdeutschland die bis dahin üblichen Formen der Ofenkeramik weitgehend. Die Napfkachel erlaubt es nämlich im Gegensatz zu den davor gebräuchlichen Ofenkeramiken, die gesamte Ofenoberfläche mit Kacheln zu besetzen und damit eine höhere Wärmenutzung zu erzielen. Die Kacheln waren nun nicht mehr bloß Zutat zu einem Ofen, sondern dessen äußere Haut. Im Gegensatz zu Becherkacheln müssen die Napfkacheln zur besseren Stabilität des Ofenkörpers in gegeneinander versetzten Lagen in den Ofenkörper eingebaut werden. Sie sind vor allem wegen ihrer einfachen und daher preisgünstigen Herstellung eine äußerst langlebige Kachelform und waren in Süddeutschland sowie im Alpengebiet noch lange nach 1600 in Gebrauch. So setzte sich beispielsweise der Kachelbestand der im Jahre 1689 zerstörten Töpferei im Bereich der Alten Markthalle in Ettlingen etwa zur Hälfte aus unglasierten Napfkacheln zusammen. Die Häufung von Napfkachelöfen im ländlich-bäuerlichen Bereich und in weniger begüterten urbanen Wohn- und Arbeitsbereichen ermöglicht es, die Napfkachelöfen als Gegenstücke zu den reliefverzierten Prunköfen der „guten Stuben“ des wohlhabenden Bürgertums, des Klerus und des Adels anzusprechen. Gesindestuben, Badehäuser oder – wie im vorliegenden Fall die Siechenhäuser und Spitäler waren fast schon standardmäßig mit solchen Öfen ausgestattet. Zahlreiche vollständige Napfkacheln aus Latrinen, beispielsweise in Heidelberg, Offenburg oder Villingen legen die Vermutung nahe, daß Napfkacheln auch als Wasserbehälter für Toilettenhygiene oder als Nachtgeschirr genutzt wurden.
Die Bandbreite an Formen, Glasuren und Dekormöglichkeiten reicht von einfachen, unglasierten Napfkacheln bis zu inwendig glasierten Napfkacheln mit plastischer Auflage. Charakteristisch für Südwestdeutschland ist die proportional zur Mündungsbreite verhältnismäßig geringe Tiefe der konvexen Kacheln, die damit im Gegensatz zu vergleichbaren Stücken in Mitteldeutschland, Franken und Böhmen steht.
Randform und Wandungsstärke erlauben für Südwestdeutschland eine relative Chronologie der Kachelform. Die frühen, reduzierend und oxidierend gebrannten Napfkacheln, wie sie beispielsweise vom Kornmarkt in Heidelberg oder von der Fasanerie in Zweibrücken bekannt sind, besaßen eine verhältnismäßig dicke Wandung. Der Rand wird durch einen nach innen umgeschlagenen Steg verstärkt, der karniesartig in einem nach innen weisenden Grat ausläuft. Diese auch für das 15. Jahrhundert charakteristische Form wird im 16. und 17. Jahrhundert durch einen nach außen gebogenen Wulst ersetzt. Die Wandungsdicke verringert sich durch die Verwendung von feiner gemagerten Tonen um annähernd die Hälfte. Daneben konnte der Rand im lederharten Zustand oben abgeschnitten werden. Damit vermied man eine ungleichmäßige Überhöhung des Randes.
Die Napfkachel aus Miltenberg wurde nicht als Einzelstück gefunden. Wie bei annähernd allen spätmittelalterlichen und neuzeitlichen Fundkomplexen in Baden-Württemberg, in Bayern, im Elsass, in der Pfalz und in Südhessen stammt sie aus einem ganzen Konvolut gleichartig gestalteter Keramik.
Über die ursprüngliche Gestalt des Miltenberger Napfkachelofens geben uns Öfen aus Bauernstuben aus Tirols eine gute Vorstellung. Sie weisen eine sich nach oben verjüngende Grundform und einen kegelförmigen oder flach gemauerten oberen Abschluß auf. Druckgraphiken aus dem 16. und 17. Jahrhundert zeigen mehrfach Öfen, die zur Gänze aus Napfkacheln bestehen. Man erkennt auf den Holzschnitten jeweils einen mannshohen Ofenkörper, der auf einem verhältnismäßig niedrigen Sockel oder auf einer schmalen Bodenplatte aufsitzt. Der Ofen kann als einteilige, turmartige Konstruktion gebaut sein, die sich nach oben allmählich verjüngt. Auf anderen Darstellungen setzt ein Karnies den Feuerkasten vom Oberofen ab. Eine authentische Rekonstruktion eines Napfkachelofens gelingt mit Hilfe renaissancezeitlicher Ofenmodelle. Im Gegensatz zu zeitgenössischen Abbildungen mit ihrer vergröberten, zweidimensionalen Wiedergabe des Heizkörpers kommen an den zwanzig bis dreißig Zentimeter hohen Ofenmodellen technische Details wesentlich deutlicher zum Ausdruck. Ofenmodelle sind vor allem aus Süd- und Mitteldeutschland sowie aus dem Alpenraum bekannt. Die keramischen Nachbildungen von Kachelöfen weisen alle wesentlichen Merkmale eines Ofens bis hin zur Angabe von Bekrönungskacheln und Ofenfüßen auf. Ihre Oberfläche ist mit kleinteiligen Reliefs bedeckt. Die Öfen en miniature zeigen die Bandbreite der Ofenformen, aber auch die Vielzahl von Dekorationsmöglichkeiten. Die technisch stimmigen, als Einzelstücke gearbeiteten Werkstücke gaben dem Käufer eine dreidimensionale Vorstellung von dem späteren Aussehen seiner Raumheizung. Ofenmodelle dienten weiterhin zur Ausstattung von Puppenstuben.
Die renaissancezeitlichen Ofenmodelle im Nordiska Museet, Stockholm und im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg vermitteln ein genaues Bild von Napfkachelöfen. Die beiden grün glasierten Ofenmodelle besitzen einen großen Feuerungsraum, über dem sich ein zwei- bzw. dreizeiliger runder Oberofen erhebt. Das Ofenmodell in Stockholm setzt sich aus 106 Napfkacheln in sieben gegeneinander leicht versetzten Zeilen zusammen. Legt man die Abmessung der Alpirsbacher Napfkachel zu Grunde, so gibt das Stockholmer Modell einen 1,80 m hohen Ofen wieder. Die Grundform gleicht der Rekonstruktion eines spätgotischen Napfkachelofens aus Cottbus. Das Nürnberger Modell kann hingegen in seinem fünfteiligen Aufbau nur insgesamt 39 Kacheln vorweisen. Die schmale Stirnseite läßt kaum noch Raum für die Feuerstelle im Feuerkasten. Ein entsprechender Ofen wäre nur 1,40 m hoch gewesen. Es scheint so, als ob das Stockholmer Modell einem tatsächlichen renaissancezeitlichen Ofen bis ins Detail nachempfunden ist, wohingegen das Nürnberger Stück im Sinne eines Ofens für ein Puppenhaus eher grundsätzliche Konstruktionsmerkmale angibt, ohne den tatsächlichen Aufbau genau nachzuvollziehen.
Durch den Ofenfund aus der Färbergasse in Ettlingen besitzt die Stadt Ettlingen einen Kachelofen, in dem reliefierte Blattkacheln mit einfachen Napfkacheln kombiniert waren. Der Ofen kann durch den archäologischen Befund und durch die Gestaltung der Reliefkacheln nach Vorlagen von Jost Amman an den Beginn des 16. Jahrhunderts datiert werden. Er bestand aus einem kubischen Feuerkasten mit zylindrischem Oberofen. Der Feuerkasten setzte sich aus Medaillonkacheln mit ondulierendem Fischblasendekor und vierteiligem Muldendekor zusammen. Halbstäbe und ein einfacher Karnies leiteten zum Oberofen über, der mehrere Zeilen mit Napfkacheln aufwies. Der Ofen schloß mit einem leicht gebogenen Karnies nach oben ab. Die Vermischung von Napfkacheln und anderen Kacheltypen an einem Ofenkörper ist für Südwestdeutschland nicht ungewöhnlich. Ein Beispiel dafür ist der um 1520 gesetzte Kachelofen des Klosters Mariental in Steinheim. In allen Fällen bildeten die Napfkacheln am Oberofen einen turmartigen Aufbau.
Weiterführend ist schließlich auch die Rekonstruktion eines Napfkachelofens in Freilichtmuseum von Bad Windsheim in Franken. Hier interessieren besonders Details wie die Anlage des Ofenlehms.
Zu den Napfkacheln von der Burg Bartenstein bei Partenstein.
Babylonische Sprachvielfalt
Aufgrund einer fehlenden einheitlichen Terminologie wird die Napfkachel als konkave Kachel (Sune Ambrosiani, Zur Typologie der älteren Kacheln, Stockholm 1910, 48-51, Fig. 32-38), Viereckkachel (Matthias Untermann, Kloster Mariental in Steinheim an der Murr, Stuttgart 1991, 88-89), Topfkachel (Dietrich Lutz, Ofenkacheln aus Heilbronn und Umgebung (Heilbronner Museumshefte 3), Heilbronn 1973, 26-27, Kat.-Nr. 3; Aus dem Wirtshaus zum Wilden Mann. Funde aus dem mittelalterlichen Nürnberg. Eine Ausstellung des Germanischen Nationalmuseums vom 5. Juli bis 16. September 1984, Nürnberg 1984,102-105, Kat.-Nr. IB 93-104, 198-201, Kat.-Nr. II B 143-158; Andreas u. Gundula Christl, Ein spätmittelalterlicher Topfkachelofen aus der Cottbuser Altstadt. Ausgrabungen und Funde 36, 1991, H.2, 91-98; Volker Schmidt, Irdenware aus Neubrandenburg. Die Entwicklung des spätmittelalterlichen Töpferhandwerks in Neubrandenburg. Kachelofen & Kamin 8, 1991, Heft 12, 14-20; F. Andraschko u. a., Ton Steine Scherben. Ausgegraben und erforscht in der Lüneburger Altstadt, Lüneburg 1996, 73), Becherkachel (Aus dem Wirtshaus zum Wilden Mann. Funde aus dem mittelalterlichen Nürnberg. Eine Ausstellung des Germanischen Nationalmuseums vom 5. Juli bis 16. September 1984, Nürnberg 1984, 101-102, Kat.-Nr. IB 88-92, 196-198, Kat.-Nr. II B 131-142), Schüsselkachel (Dietrich Lutz, Ofenkacheln aus Heilbronn und Umgebung (Heilbronner Museumshefte 3), Heilbronn 1973, 30-31, Kat.-Nr. 5; Barbara Scholkmann, Sindelfingen / Obere Vorstadt. Eine Siedlung des hohen und späten Mittelalters (Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 3), Stuttgart 1978, 87; Jürg Tauber, Herd und Ofen im Mittelalter. Untersuchungen zur Kulturgeschichte am archäologischen Material vornehmlich der Nordwestschweiz (9. – 14. Jahrhundert). (Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Bd. 7), Olten und Freiburg i. Br. 1980, 333-335; Rosemarie Franz, Der Kachelofen. Entstehung und kunstgeschichtliche Entwicklung vom Mittelalter bis zum Ausgang des Klassizismus, Graz 1969, 2.verb. u. verm. Aufl. Graz 1981, 24-36; Aus dem Wirtshaus zum Wilden Mann. Funde aus dem mittelalterlichen Nürnberg. Eine Ausstellung des Germanischen Nationalmuseums vom 5. Juli bis 16. September 1984, Nürnberg 1984, 201, Kat.-Nr. II B 159-163; Hans-Martin Pillin, Kleinode der Gotik und Renaissance am Oberrhein. Die neuentdeckten Ofenkacheln der Burg Bosenstein aus den 13.-16. Jahrhundert, Kehl 1990, 28-29, Kat.-Nr. 2; Werner Endres, Die Glas- und Keramikfunde aus der Hauslatrine im Deggingerhaus. In: Das Deggingerhaus zu Regensburg. Sanierung — Geschichte — Ausgrabung, hg. von der Denkmalschutzbehörde der Stadt Regensburg, München 1994, 130-131, Kat.-Nr. 165; Eva Roth Kaufmann, René Buschor u. Daniel Gutscher, Spätmittelalterliche reliefierte Ofenkeramik in Bern. Herstellung und Motive (Schriftenreihe der Erziehungsdirektion des Kantons Bern), Bern 1994, 35), vierzipfelige Schüsselkachel (= viereckig ausgezogene Schüsselkachel) (Uwe Gross, Mittelalterliche Keramik zwischen Neckarmündung und Schwäbischer Alb. Bemerkungen zur räumlichen Entwicklung und zeitlichen Gliederung (Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg 12) Stuttgart 1991, 142-143; Ders., Spätmittelalterliche Hafnerei in der Katharinenvorstadt. Töpfereiabfall aus dem 15. Jahrhundert auf dem Grundstück Lange Straße 49. In: A. Bedal / I. Fehle (Hgg.), Haus(ge)schichten. Bauen und Wohnen im alten Hall und seiner Katharinenvorstadt (Kataloge des Hällisch-Fränkischen Museums Schwäbisch Hall 8), Sigmaringen 1994, 461-462) oder als Napfkachel mit quadratischer Mündung (Hans-Georg Stephan, Kacheln aus dem Werraland. Die Entwicklung der Ofenkacheln vom 13. bis 17. Jahrhundert. (Schriften des Werratalvereins Witzenhausen, H. 23),Witzenhausen 1991, 34-35) bezeichnet.
Weiterführende Literatur:
Sune Ambrosiani, Zur Typologie der älteren Kacheln, Stockholm 1910, 48-51, Fig. 32-38;
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Andreas u. Gundula Christl, Ein spätmittelalterlicher Topfkachelofen aus der Cottbuser Altstadt. Ausgrabungen und Funde 36, 1991, H.2, S. 91-98;
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